Was ich für Sie tun kann…

…es geht um Balance!
Nanak Dev Singh Khalsa
Unser Körper ist intelligent
Schon als Kinder lernen wir uns ökonomisch und effizient zu bewegen. Kinder machen automatisch die Bewegungen, die sich gut und leicht anfühlen und sie haben einen natürlichen Drang sich zu bewegen. So sehen wir Kinder häufig in der Hocke wenn sie am Boden spielen. Diese Position ist gut für die Beweglichkeit von Hüft-, Knie und Sprunggelenken, stärkt die Beinmuskulatur und entspannt den unteren Rücken. Sie folgen der innewohnenden Intelligenz ihres Körpers und halten ihn in Balance ohne nachzudenken.
Fehlhaltungen sind häufig erlernt
In unserer Entwicklung werden wir mehr und mehr den Anforderungen unseres Alltags in der modernen Zivilisation ausgesetzt. Wir verlieren den Bezug unserem Körper und damit zu unserer Fähigkeit uns leicht und natürlich zu bewegen.
Durch regelmässige einseitige Belastungen, Stress, Bewegungsmangel oder Schonhaltungen nach Verletzungen werden die natürlich-effizienten Abläufe gestört und ausweichende Ersatzmuster entwickelt. Da unser Körper grundsätzlich um Balance bemüht ist, müssen solche Dysbalancen von anderen Muskeln ausgeglichen werden. Diese sind in der Folge dauerhaft überarbeitet, während die muskulären Gegenspieler unterfordert sind. Die Folge können chronische Schmerzen sein. Dieses Phänomen betrifft häufig
- den Rücken (HWS, BWS oder LWS Syndrom)
- die Schultern (Impingement Syndrom),
- den Nacken (häufig mit Spannungsopfschmerzen oder Migräne)
- den Kiefer (nächtliches Knirschen)
- Tennis- oder Golfer Ellbogen (Epicondylitits lateralis oder medialis)

Die fünf Elemente der Behandlung
Die Kombination der folgenden fünf Elemente kann helfen die Beschwerden ursächlich zu verbessern.
1. Massage und Faszienarbeit
Massage hilft die Gewebespannung zu verringern und die Schmerzen zu lindern. Der Druck auf das Gewebe verändert die elektrische Ladung an den einzelnen Zellen und somit deren Durchlässigkeit. Flüssigkeit wird in die Zellen aufgenommen und das Gewebe wieder geschmeidiger. Aufgrund der verbesserten Durchblutung werden Muskeln und Faszien wieder ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, Stoffwechselprodukte werden abtransportiert. Die Reizung der Nervenenden im Gewebe durch Druck und Giftstoffe wird gemindert, was sich schmerzlindernd auswirkt.
2. Auf- und Ausrichtung des Körpers
Auf- und Ausrichtung des Körpers durch gezielte Arbeit mit den verkürzten myofaszialen Strukturen schafft Raum für Balance. Die überarbeitete Muskulatur kann entspannen. So entziehen wir dem Spannungsschmerz die Basis. So haben Klienten die viel am Schreibtisch arbeiten eine Tendenz die Schultern nach vorne „einzurollen“. Die Muskeln im oberen Rücken sind dann chronisch überspannt. Sie müssen dafür sorgen, dass wir nicht nach vorne überkippen. Die Aufrichtung des Oberkörpers sorgt somit für eine Entspannung der rückseitigen Muskulatur und trägt erheblich zur dauerhaften Schmerzlinderung bei.
3. Körperbewusstsein
Erkennen unbewusster Ursachen ist elementar für eine nachhaltige Verbesserung der Symptome. Andauernder Stress erhöht die körperliche Grundspannung und kann eine Ursache für chronisch verspannte Muskulatur sein. Häufig sind uns die stressenden Faktoren nicht bewusst, weil sie in unserem Alltag normal erscheinen. Auch zurückliegende Unfälle oder seelisch belastende Ereignisse können das Fasziengewebe dazu veranlassen eine Schutzspannung aufrecht zu erhalten. Das zu erkennen ist ein wesentlicher Teil des Heilungsprozesses. In manchen Fällen kann eine gezielte psychologische Therapie wertvolle Unterstützung sein.
4. Ursachenforschung
Das (Wieder-) Erlernen unserer natürlichen Bewegungsmuster (Anker zu Wie) verringert die erlernten Fehlbelastungen. Die Spannung im Gewebe lässt nach und erlaubt eine verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, sowie eine erhöhte Entsorgung von Stoffwechselprodukten. In der Folge verringern sich die durch chronische Verspannung und toxisch gereizten Nerven entstandenen Schmerzen. Das Schulen der bewussten Körperwahrnehmung während der Sitzung fördert das Gefühl für leichte und geschmeidige Bewegungsabläufe im Alltag und befähigt nachhaltig zur Selbstkorrektur. Mit der Zeit werden diese alten-neuen leichten Bewegungsmuster im Alltag integriert und ganz natürlich erscheinen. Ganz ohne nachzudenken.
5. Eigenarbeit
Hausarbeiten unterstützen Sie die Veränderung im Alltag zu etablieren. Übungen zur eigenen Körperwahrnehmung und Selbstmassage stellen wir in einer für Sie passenden Routine zusammen.

Körperarbeit ist Kooperation
Mein Ziel ist es mit Ihnen gemeinsam eine Besserung Ihrer Beschwerden zu erreichen. Eine ganzheitlichen Betrachtung Ihrer Situation ist die Grundlage meiner Arbeit. Auf diesem Weg möchte ich Ihnen mit meinem Wissen, meiner Erfahrung, meinem Geschick und meiner Intuition eine fürsorgliche und verlässliche Begleitung sein.